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Die Zuständigkeitswettbewerbsfalle

Erst kommt der nationale Erfolg, dann wird international expandiert – ganz schön aufregend!

Leider tappen einige Unternehmen dabei in die Zuständigkeitswettbewerbsfalle – soll heißen: es gibt in beiden Ländern Abteilungen, die in ihrem Land je für die gleiche Aufgabe zuständig sind: Vertrieb, zum Beispiel.

Dann wurstelt die Abteilung in Deutschland vor sich hin und hat keine Ahnung, an welchen (möglicherweise ebenfalls international tätigen) Kunden die Kollegen in den United States dran sind. Das fördert einerseits den Wettbewerb zwischen den Ländereinheiten und andererseits bleiben mögliche Synergien ungenutzt.

Darum kann diese Auffassung, nach Einheit zu trennen, ohne auf den Nutzen bzw. die Wirkung zu schauen, gefährlich sein. Besser ist es doch, wenn es Ihnen egal ist, welche Abteilung wo sitzt, welcher Kunde wo sitzt, und die Abteilungen gemeinsam schauen, dass sie für den Kunden den bestmöglichen Nutzen herausarbeiten.

Natürlich gibt es dafür einen höheren Abstimmungsbedarf, aber wenn Sie ehrlich sind, gibt es diese Vernetzung schon längst. Die Frage ist nur, wie Sie die Kommunikation effizient organisieren können.

Wie machen Sie das?

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